Auch in diesem Jahr wird es wieder viel zu Erleben geben hier in Kanada. Also immer mal vorbeischauen.
Dienstag, 19. April 2011
Mein erster Besuch aus Deutschland (29.03 - 04.04)
Am Dienstagabend bekam ich von Jan, Holger und Erik Besuch. Als Kehrpaket gabs Kaffee, Mehl, Sauerteigbrot und Köstritzer Schwarzbier. Also genau die Sachen die man nur mit Mühe oder auch mal gar nicht hier in Kanada findet. Nachdem herzlichen Empfang mussten wir auch erstmal darauf anstoßen, hatten uns ja schließlich ne Weile nicht gesehen.Daraus ergab sich auch dass wir uns bei dem einen oder anderen Bier eine ganze Menge zu erzählen hatten. Die Nacht war daher nicht sonderlich lang.
Am nächsten Morgen gings dann nach einem ausführlichen Frühstück Richtung Toronto, Kanadas größter Stadt. Das fast schon beschämende war, dass ich mich nicht mal wirklich besser auskannte als die drei. Selbst wenn ich nur eine Autostunde entfernt wohne, habe ich es bisher noch nicht zustande gebracht mal dorthin zu fahren. Aber diesmal war es soweit. Unser erstes Ziel war auch erstmal der Hafen, wo bei frühlingshaften 15°C zwar noch nichts los war, aber der Blick auf eine Großstadt von einem Ufer aus, hat doch immer einen besonderen Charm. Als nächstes Ziel wollten wir uns einen Überblick verschaffen und sind daher zum CN-Tower. Wir waren fast die einzigen Besucher hatte man das Gefühl. Somit waren wir recht schnell oben und mussten nicht ewig warten. Von da oben kann man wunderbar kleine Flugzeugen beim Starten zusehen. Denn direkt am Hafen liegt eine kleine Insel mit einem Flughafen. Die sehen aus etwa einem halben Kilometer Höhe aber eher wie Spielzeuge aus. Besonders interessant war der Glasboden. So etwas kannte ich zwar schon aus Chicago, aber man braucht trotz alledem erst einmal ne Sekunde um sich darauf zu trauen. Wenn man einmal draufsteht, hat man auch erstaunlich wenig Respekt davor und springt schon mal leicht ein wenig darauf herum. Wir haben uns dann noch den Skypod gegönnt, der nochmal 101m höher liegt (auf 447m total). Von dort ist auch das nette Bild von Torontos Downtown entstanden.
An dem Tag gab es auch gleich 2 mal lecker essen. Zum Mittag gings in Chinatown zum Asiaten (wohin auch sonst *G*) und abends hatten wir uns in Waterloo zum Chicken Wings essen verabredet. Es gab "All-you-can-eat" und davon haben wir reichlich Gebrauch gemacht. Wegen uns 9 Leuten mussten eine Menge Hühnchen dran glauben. Da tat mit Erik als einziger Vegetarier am Tisch fast ein wenig Leid. Chicken Wings sind nicht wirklich kanadische, aber zumindest kommen sie hier vom Kontinent.
Am nächsten Tag haben sich Jan, Holger und Erik dann Toronto nochmal alleine angesehen. Am Abend waren wir dann noch Einkaufen (48 Flaschen Bier für 68$...) und haben den nächsten Tag besprochen. Denn eigentlich wollten wir ja in den Algonquin Park, aber da der Wetterbericht nur von Regen gesprochen hat, musste ein Alternativplan her. Daher gings dann am nächsten Morgen in aller Früh (naja... um 8 Uhr) nach Montréal. Mein insgesamt dritter Besuch und vermutlich nicht der Letzte. Interessanterweise sind wir im gleichen Hotel wie über Silvester untergekommen (das Frühstück war noch nicht besser...). Dort kannte ich mich allerdings aus und konnte direkt am Freitagabend eine Rundführung durch den Hafen und die Altstadt geben. Leider war die Kirche Notre-Dame schon geschlossen, denn die ist immer einen Besuch Wert, auch wenn man Eintritt zahlen muss. Dort ist auch jeden Abend ein Lichterspektakel mit Orgelmusik, was vermutlich auch sehr cool ist, aber auch dafür waren wir zu spät. Später ging es nochmal für einen Abstecher in die Underground City. Ich hab die drei glaube ich etwas verwirrt, als ich schnurgerade in einen Klamottenladen marchiert bin, mit der Ankündigung in der Untergrundstadt zu wollen. Aber ich konnte mich noch erinnern das dort ein Zugang war. Und ich hatte mich nicht geirrt. Ohne die Sonne einmal zu sehen sind wir in drei unterirdisch verbundene unterirdische Einkaufszentren gelaufen... Dort gabs dann auch die Québer Spezilität Poutine. Nach einem kurzen aber guten Mahl in Chinatown (in dem Laden war ich jetzt auch schon dreimal...) und einem letzten Absacker im Irish Pub (nicht mehr in Chinatown *G*) gings dann zurück ins Hotel.
Fast schon Tradition ist der Aufstieg auf den Mont Royal. Da man mit der U-Bahn schon deutlich schneller ist als zu Fuß, haben wir uns direkt von Anfang an ein Tagesticket geholt. Nachdem wir den Berg bestiegen haben und den Ausblick genossen haben, ging es wieder bergab. Am Fuße des Stadtbergs liegt auch das Museum des Beau Arts (Museum der schönen Künste). Da die Daueraustellung dort frei ist, haben wir dort mal einen Blick hinein geworfen. Erik ist dann noch ein Weilchen geblieben, während wir uns entschieden einmal zum Olympiastadium zu fahren. Auf den Turm wollten wir nicht hoch, denn von oben hatten wir die Stadt ja schon gesehen. Stattdessen ging es in den Biodome. Ein Indoor Zoo, der aber wirklich sehr sehenswert ist. Pinguine, Otter, Vögel, Krokodile, Stachelschweine und sehr drollige Äffchen haben wir gesehen (einfach mal einen Blick in mein Webalbum werfen). Die Biber haben sich leider vor uns in ihrem Bau versteckt (ich hab mir aber fest vorgenommen, noch einen zu sehen). Auch ein Lux war zu bestaunen, allerdings ist der nur im Kreis gelaufen, so dass wir annehmen, dass der schon ein Rad ab hatte.
Da wir noch eine Weile Zeit hatten sind wir auch nochmal auf die Isle de Notre-Dame gefahren mit der U-Bahn. Vorbei an der wirklich guten Fotoausstellung, hin zur Biosphere. Von da ging es dann hinüber auf die Isle de St. Helen, die die Rennstrecke und das Casino beherbergt. Das letzte mal war von der Rennstrecke nicht viel zu sehen, da noch alles unter Schnee begraben lag. Diesmal war aber alles gut zu sehen... und am Asphalt haben die nicht gespart, wunderbar glatt. An Kurve Nummer 10 haben wir uns einmal dort possitioniert wo man als Zuschauer auch stehen könnte. Von dort hat man wirklich eine super Sicht über diese spannende Kurve wo man sicher einige Überholmaneuver erleben könnte. Das Rennen findet ja Anfang Juni statt... noch bin ich am Überlegen, ob ich mir es nicht einfach mal gönne und dort hinfahre. Wären die Preise nicht so hoch, hätte ich längst meine Karte bestellt. Von dort kann man auch gut an die ehemalige Olympiarennstrecke für Bootrennen (Kanu, Rudern usw.), die aber nicht mehr den Eindruck erweckt als würde sie sehr häufig verwendet. Was bei mir auch fast Tradition werden könnte, ist einmal mindestens pro Montréal Besuch "Smoked Meat" essen zu gehen. Nachdem ich schon so davon geschwärmt hatte, wurden die beiden auch nicht enttäuscht. Für Erik hätten wir auf der Speisekarte glaube ich nicht einmal was gefunden, da jedes Gericht soweit ich mich erinnere Fleisch enthalten hätte, aber getroffen haben wir uns ohnehin erst später im Hotel. Nach einer kurzen Entspannung im Zimmer haben wir festgestellt, dass Maren und Martin auch in Montréal waren (zwei weitere Braunschweiger Biotechs). Mit denen haben wir uns noch auf ein Bierchen getroffen und dabei dann auch erfahren das David auch in der Stadt war (noch ein Braunschweiger Biotech). An dem Wochenende schien Montréal wohl bei Biotechs aus BS besonders beliebt gewesen zu sein.
Dann war das Wochenende und Jan, Holger und Eriks Zeit in Kanada auch schon wieder vorbei. Die drei haben sich noch ein paar Tage in den Staaten herumgetrieben, bevor es für sie wieder zurück nach Deutschland ging. Für mich war der Urlaub dann auch vorbei. Die nächsten Tage bedeuteten viel Arbeit. Allerdings muss ich euch leider schon wieder neidig machen, denn nachdem ich am Donnerstag umziehe, gehts am Freitag nach Vancouver an die Westküste und in die beiden weltbekannten Nationalparks Banff und Jasper in die Rocky Mountains.
Freitag, 15. April 2011
Ostern
Bin gerade etwas stutzig geworden, als ich die Preise für Lindt Schoko Osterhase gesehen habe... da bin ich doch froh dass ich aus Deutschland welche bekommen habe. Vielen Dank nochmal dafür ;-)
Montag, 4. April 2011
Gruppenfoto im CLV (27.03)
... oder wie man 50 Leute auf ein Foto bekommt ...
Da hier das Semester bald schon wieder vorbei ist (manchmal rasst die Zeit wirklich verdammt schnell) hat Patrick den Vorschlag gemacht ein Gruppenfoto vom Columbia Lake Village zu machen wo wir alle wohnen. Auch wenn ich mich immer mal wieder über einige Sachen (Matratze, Mitbewohner, Kontrollen...) beschwert habe, so hatte das Wohnen hier doch einen unvergleichlichen Vorteil... man lernte Leute aus aller Welt kennen. Das sieht man dann auch schon auf dem Foto, denn dort befindet sich nur 2 oder 3 Kanadier. Der Rest kommt aus Frankreich, England, Schweden, Japan, Schweiz, Niederlanden, Norwegen und natürlich Deutschland. Insgesamt hab ich dadurch einen vollkommen anderen Blick auf Europa bekommen. Wenn man ein so ein Gemeinschaftsgefühl einmal irgendwo außerhalb Europas erlebt hat, fühlt man sich eher als Europäer denn als nur Bewohner eines der vielen Länder der EU.
Da hier das Semester bald schon wieder vorbei ist (manchmal rasst die Zeit wirklich verdammt schnell) hat Patrick den Vorschlag gemacht ein Gruppenfoto vom Columbia Lake Village zu machen wo wir alle wohnen. Auch wenn ich mich immer mal wieder über einige Sachen (Matratze, Mitbewohner, Kontrollen...) beschwert habe, so hatte das Wohnen hier doch einen unvergleichlichen Vorteil... man lernte Leute aus aller Welt kennen. Das sieht man dann auch schon auf dem Foto, denn dort befindet sich nur 2 oder 3 Kanadier. Der Rest kommt aus Frankreich, England, Schweden, Japan, Schweiz, Niederlanden, Norwegen und natürlich Deutschland. Insgesamt hab ich dadurch einen vollkommen anderen Blick auf Europa bekommen. Wenn man ein so ein Gemeinschaftsgefühl einmal irgendwo außerhalb Europas erlebt hat, fühlt man sich eher als Europäer denn als nur Bewohner eines der vielen Länder der EU.
Eindeutig zuviele Leute um sie alle aufzuzählen |
Letzter Tag auf der Insel zwischen Hudson und East River (26.02)
Am vierten Tag sind wir dann zu dritt aufgebrochen. Simon hat sich in der Zeit das Technik Museum auf Manhatten angesehen, auf dem man auch eine Concorde und einen amerikanischen Flugzeugträger ansehen kann. Während die anderen eine Verwandte besucht haben die schon seit vielen Jahrzehnten auf Long Island bei New York wohnt.
Der Plan war Downtown Manhattan noch ein wenig unsicher zu machen. Dafür ging es zuerst zum Pier 17, der in den Sommermonaten vermutlich vollkommen überfüllt ist. Irgendwo aber auch nachzuvollziehen, da man einen schönen Blick auf die Brooklyn Bridge, den Hudson River und Manhatten hat. Mit dem Wassertaxi kann man auf die andere Flussseite übersetzen oder Bootstouren auf dem Hudsonriver unternehmen. Anschließend ging es in den Financial District, in dem am Wochenende aber nicht viel los ist und recht wenig Leute zu sehen sind. Diesmal haben wir den Stock Exchange in der Wallstreet auch bei Tageslicht gesehen und uns darüber lustig gemacht dass direkt gegenüber ein Fitnessstudie ist. Vermutlich nur für Börsenmakler bezahlbar, die in ihrer Mittagspause sich einen Burger reinziehen und danach aus schlechtem Gewissen wenigstens für 20 Minuten mal ins Fitnessstudio gehen. Dort steht auch ein Denkmal welches daran erinnert, dass George Washingtion an dieser Stelle als erster Präsident seinen Eid auf die amerikansche Verfassung geschworen hat. Auch wenn wir es uns nicht leisten konnten haben wir Tiffanys einen Besuch abgestattet. Die meisten Schmuckstücke hatten nicht einmal Preisschilder, dass erschien mir schon wie ein Zeichen. Aber wenigstens wurde uns die Tür beim Betreten und Verlassen von einem gut gekleideten Herren geöffnet. Ich glaube das funktioniert meistens schon ganz gut als Abschreckung für (zumindest die meisten...) Touristen oder so.
Dann ging es weiter zur Trinity Church, die heutzutage als Mahnmal für den 11.September dient. Dort wurden die Helfer und Angehörigen in den Tagen des Terrorakts körperlich als auch seelisch versorgt. Das dort der Stuhl von George Washington stand auf dem er während der Messen gesessen hat geht daneben komplett unter. Von dort aus ging es den Broadway hinauf an Little Italy vorbei und hinein nach Soho. Das Viertel ist eine einzige Einkaufsmeile mit Galerien und Boutiquen, die sogar bezahlbare Kleidung anbieten (im Gegensatz zu denen auf der 5th Avenue). Vollkommen überlaufen, so dass stehen bleiben gar nicht möglich war (natürlich... es war Samstag).
Nachdem wir uns dann mit Simon getroffen hatten ging es zu den Vereinten Nationen. Dort kamen wir aber leider nicht mal in die Nähe der Gebäude, da das Gelände schon geschlossen war. Somit konnten wir das Gebäude nur von hinten durch den Zaun betrachten. Die Führungen in der Woche sollen wirklich gut sein, da kommt man sogar in die Räume wo der Sicherheitsrat und die Zentralversammlung tagt. Aber vielleicht kommt man nochmal nach New York um sich das anzusehen. Mit einem letzten Abstecher vorbei am deutschen Konsulat endete dann auch unser Trip. Zum Besuchen ist New York eine nette Stadt, aber zum Leben könnte ich es mir definitiv nicht vorstellen.
Der Plan war Downtown Manhattan noch ein wenig unsicher zu machen. Dafür ging es zuerst zum Pier 17, der in den Sommermonaten vermutlich vollkommen überfüllt ist. Irgendwo aber auch nachzuvollziehen, da man einen schönen Blick auf die Brooklyn Bridge, den Hudson River und Manhatten hat. Mit dem Wassertaxi kann man auf die andere Flussseite übersetzen oder Bootstouren auf dem Hudsonriver unternehmen. Anschließend ging es in den Financial District, in dem am Wochenende aber nicht viel los ist und recht wenig Leute zu sehen sind. Diesmal haben wir den Stock Exchange in der Wallstreet auch bei Tageslicht gesehen und uns darüber lustig gemacht dass direkt gegenüber ein Fitnessstudie ist. Vermutlich nur für Börsenmakler bezahlbar, die in ihrer Mittagspause sich einen Burger reinziehen und danach aus schlechtem Gewissen wenigstens für 20 Minuten mal ins Fitnessstudio gehen. Dort steht auch ein Denkmal welches daran erinnert, dass George Washingtion an dieser Stelle als erster Präsident seinen Eid auf die amerikansche Verfassung geschworen hat. Auch wenn wir es uns nicht leisten konnten haben wir Tiffanys einen Besuch abgestattet. Die meisten Schmuckstücke hatten nicht einmal Preisschilder, dass erschien mir schon wie ein Zeichen. Aber wenigstens wurde uns die Tür beim Betreten und Verlassen von einem gut gekleideten Herren geöffnet. Ich glaube das funktioniert meistens schon ganz gut als Abschreckung für (zumindest die meisten...) Touristen oder so.
Dann ging es weiter zur Trinity Church, die heutzutage als Mahnmal für den 11.September dient. Dort wurden die Helfer und Angehörigen in den Tagen des Terrorakts körperlich als auch seelisch versorgt. Das dort der Stuhl von George Washington stand auf dem er während der Messen gesessen hat geht daneben komplett unter. Von dort aus ging es den Broadway hinauf an Little Italy vorbei und hinein nach Soho. Das Viertel ist eine einzige Einkaufsmeile mit Galerien und Boutiquen, die sogar bezahlbare Kleidung anbieten (im Gegensatz zu denen auf der 5th Avenue). Vollkommen überlaufen, so dass stehen bleiben gar nicht möglich war (natürlich... es war Samstag).
Nachdem wir uns dann mit Simon getroffen hatten ging es zu den Vereinten Nationen. Dort kamen wir aber leider nicht mal in die Nähe der Gebäude, da das Gelände schon geschlossen war. Somit konnten wir das Gebäude nur von hinten durch den Zaun betrachten. Die Führungen in der Woche sollen wirklich gut sein, da kommt man sogar in die Räume wo der Sicherheitsrat und die Zentralversammlung tagt. Aber vielleicht kommt man nochmal nach New York um sich das anzusehen. Mit einem letzten Abstecher vorbei am deutschen Konsulat endete dann auch unser Trip. Zum Besuchen ist New York eine nette Stadt, aber zum Leben könnte ich es mir definitiv nicht vorstellen.
Drei auf einen Streich (25.02)
... oder auch Tag Nummer 3 in New York City ...
Erstmal war Ausschlafen angesagt. Da ich ein neues Objektiv für meine Kamera haben wollte, hab ich dann erstmal nachgesehen wie lange B+H auf hat. Als ich dann feststellte, das die folgenden Samstag gar nicht und heute nur bis 2 Uhr aufhatte, war der rühige Morgen dann direkt zu Ende. Also schnell alles packen und ab zur Metro. Glücklicherweise war direkt in der Nähe eine U-Bahn Station, so dass ich rechtzeitig da war. Der Begriff Superstore war allerdings ein wenig untertrieben. Auf 2 Etagen gab es alles was sich das Fotografen Herz vorstellt. Wenn man etwas für seine Spiegelreflex braucht, dann muss man sich erstmal anstellen. Ein bisschen wie beim Ticketschalter. Wenn du an der Reihe bist wird dir eine Nummer angezeigt zu der man dann geht um beraten zu werden. Ich hab nicht gezählt, aber es waren mindestens 100 Verkäufer... Die beraten einen dann und holen einem die Sachen zum Testen, echt ganz cool. Wenn man sich dann entschieden hat, bekommt man sein Produkt kurz in die Hand und danach wandert es in eine Kiste und verschwindet auf einem Rollband. Man bekommt die Rechnung, mit der man dann an einer der Kassen bezahlt und danach bekommt man dann seine Sachen an der nächsten Station.
So endlich hatte ich das Objektiv (wen es interessiert das EF-50 1,4 von Canon). Bis wir uns wieder treffen wollten waren noch 3 Stunden. Die anderen sind zum Flat Iron gelaufen und dann zu Macys, dem größten Kaufhaus der Welt wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Also mal ein bisschen durch Manhatten laufen. Ich hätte allerdings als erstes mal etwas essen sollen, denn für etwas mehr als eine Stunde bin ich hungrig und ohne großartige Orientierung der Nase nach durch Midtown gelaufen. Dabei stand an wirklich jeder Ecke ein Hotdog Stand. Irgendwann hab ich mir auch mal eine geholt, allerdings muss man wissen, dass man Kraut oder Zwiebeln extra ordern muss. Da ich das nicht getan habe, gabs halt nur ein Würstchen im Brötchen mit Senf, aber na gut, erstmal wwas um den größten Hunger zu stillen. Danach war ich auch wieder etwas konzentrierter und bin nicht mehr die ganze Zeit in die falsche Richtung gelaufen... Vorbei der der Rückseite des Rockefeller Centers wo wir 2 Tage zuvor auf der Aussichtsplatform waren zum MoMA (Museum of Modern Arts). Ich hab wenigstens von außen mal vorbeigeschaut. Von außen ein eher hässliches Gebäude... die Austellung soll aber wirklich gut sein und viele der Exponate hat man irgendwo schon mal gesehen. Aber dafür war keine Zeit. Mittlerweile hatte ich mich auch schon wieder Richtung Macys vorgekämpft wo wir uns treffen wollten. Ich war auch fast der Erste dort. Daher hab ich dann nochmal einen kurzen Abstecher zum Empire State Building gemacht, was nur 2 Blocks entfernt war. Von unten hoch zusehen ist gar nicht so einfach, da dort so viele Leute langlaufen. Nette Architektur, aber die Höhe beeindruckt einen nach so vielen Hochhäusern die man hier schon gesehen hat dann auch nicht mehr.
Mit der U-Bahn ging es dann zur Brooklyn Bridge. Eines der Wahrzeichen Manhattans und die erste Brücke die nach Brooklyn geht. Mittlerweile sind es ja ein paar mehr, aber die Brooklyn Bridge ist meiner Ansicht nach noch immer die mit Abstand schönste. Dort kam ich auch erstmal richtig dazu das Objektiv zu nutzen. Nach ein paar Fotos war ich auch direkt überzeugt, dass es ein lohnender Kauf war.
Erstmal war Ausschlafen angesagt. Da ich ein neues Objektiv für meine Kamera haben wollte, hab ich dann erstmal nachgesehen wie lange B+H auf hat. Als ich dann feststellte, das die folgenden Samstag gar nicht und heute nur bis 2 Uhr aufhatte, war der rühige Morgen dann direkt zu Ende. Also schnell alles packen und ab zur Metro. Glücklicherweise war direkt in der Nähe eine U-Bahn Station, so dass ich rechtzeitig da war. Der Begriff Superstore war allerdings ein wenig untertrieben. Auf 2 Etagen gab es alles was sich das Fotografen Herz vorstellt. Wenn man etwas für seine Spiegelreflex braucht, dann muss man sich erstmal anstellen. Ein bisschen wie beim Ticketschalter. Wenn du an der Reihe bist wird dir eine Nummer angezeigt zu der man dann geht um beraten zu werden. Ich hab nicht gezählt, aber es waren mindestens 100 Verkäufer... Die beraten einen dann und holen einem die Sachen zum Testen, echt ganz cool. Wenn man sich dann entschieden hat, bekommt man sein Produkt kurz in die Hand und danach wandert es in eine Kiste und verschwindet auf einem Rollband. Man bekommt die Rechnung, mit der man dann an einer der Kassen bezahlt und danach bekommt man dann seine Sachen an der nächsten Station.
So endlich hatte ich das Objektiv (wen es interessiert das EF-50 1,4 von Canon). Bis wir uns wieder treffen wollten waren noch 3 Stunden. Die anderen sind zum Flat Iron gelaufen und dann zu Macys, dem größten Kaufhaus der Welt wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Also mal ein bisschen durch Manhatten laufen. Ich hätte allerdings als erstes mal etwas essen sollen, denn für etwas mehr als eine Stunde bin ich hungrig und ohne großartige Orientierung der Nase nach durch Midtown gelaufen. Dabei stand an wirklich jeder Ecke ein Hotdog Stand. Irgendwann hab ich mir auch mal eine geholt, allerdings muss man wissen, dass man Kraut oder Zwiebeln extra ordern muss. Da ich das nicht getan habe, gabs halt nur ein Würstchen im Brötchen mit Senf, aber na gut, erstmal wwas um den größten Hunger zu stillen. Danach war ich auch wieder etwas konzentrierter und bin nicht mehr die ganze Zeit in die falsche Richtung gelaufen... Vorbei der der Rückseite des Rockefeller Centers wo wir 2 Tage zuvor auf der Aussichtsplatform waren zum MoMA (Museum of Modern Arts). Ich hab wenigstens von außen mal vorbeigeschaut. Von außen ein eher hässliches Gebäude... die Austellung soll aber wirklich gut sein und viele der Exponate hat man irgendwo schon mal gesehen. Aber dafür war keine Zeit. Mittlerweile hatte ich mich auch schon wieder Richtung Macys vorgekämpft wo wir uns treffen wollten. Ich war auch fast der Erste dort. Daher hab ich dann nochmal einen kurzen Abstecher zum Empire State Building gemacht, was nur 2 Blocks entfernt war. Von unten hoch zusehen ist gar nicht so einfach, da dort so viele Leute langlaufen. Nette Architektur, aber die Höhe beeindruckt einen nach so vielen Hochhäusern die man hier schon gesehen hat dann auch nicht mehr.
Mit der U-Bahn ging es dann zur Brooklyn Bridge. Eines der Wahrzeichen Manhattans und die erste Brücke die nach Brooklyn geht. Mittlerweile sind es ja ein paar mehr, aber die Brooklyn Bridge ist meiner Ansicht nach noch immer die mit Abstand schönste. Dort kam ich auch erstmal richtig dazu das Objektiv zu nutzen. Nach ein paar Fotos war ich auch direkt überzeugt, dass es ein lohnender Kauf war.
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