... oder 1,5 kg Lobster für $14 ... (25.08)
Ein echt unschlagbarer Preis und dabei konnten wir uns unseren Hummer sogar selbst aussuchen. Meiner hatte etwas weniger als 1,5kg gewogen. Anschließend wurde er dort gekocht und eine Stunde später konnten wir ihn in einem Packkarton abholen. Der war da schon abgekühlt und wir haben ihn dann genüsslich auf einer Bank mit Meerblick genossen. Vorher haben wir uns noch erklären lassen wie man ihn am günstigsten isst.
Und ich muss sagen der war richtig gut... viel ist ja nicht dran... Schwanz, Beine und Scheren, aber die waren echt top. Natürlich fällt auch eine Menge Müll an, aber das ist es Wert gewesen. Ich glaube ich hab etwas weniger als eine Stunde für meinen gebraucht. Davor hatte ich bereits einmal Fish'n'Chips gegessen (also Kabeljau in Panade mit frischen selbstgeschnittenen Fritten ... sehr lecker) sonst wäre ich vermutlich nicht ganz satt geworden. Jonas hatte für seinen etwa 13 Jahre alten Hummer mit über 3kg $30 bezahlt und ist davon mehr als satt geworden. Das Alter kann man aufgrund des Gewichtes bestimmen.
Aber ich hab mal wieder mitten drin angefangen. Vorher bin ich noch in die Stadt über die große McDonald Bridge gelaufen... dort war es verdammt windig. Im Herzen von Halifax steht noch die alte Wehranlage, die große Zitadelle auf dem Hügel. Dort haben wir 13 Uhr einen Wachwechsel zusehen dürfen. Es ist wie überall wo die Britten mal waren, dass dort Wachsoldaten in tollen Uniformen rumstehen die sich nicht bewegen dürfen.
Später am Tag sind wir dann mit der Fähre von unserer Seite von Halifax zum Hafen übergesetzt. Das ist hier ein ganz gewöhnliches Nahverkehrsmittel, wie auch der Bus. Für $2,50 ein phänomenaler Anblick, vor allem da die Sonne gerade hinter einigen Hochhäusern untergegangen ist und somit eine wunderbare Stadtkollisse geschaffen hat. Nach einer Tour durch den Hafen haben wir uns alle wiedergetroffen und sind gemeinsam was Trinken gegangen. Wichtig ist hier in Kanada dort hinzugehen wo es irgendwelche Angebote gibt (spezielle Biere oder so im Pitcher oder im Glas) und dann bekommt man auch Bier zu einem ähnlichen Preis wie bei uns. Dazu gab es dann noch Livemusik, die ich wirklich klasse fand.
Das war dann auch schon der zweite Tag hier in Halifax. Zu sagen bleibt noch dass es hier auch so etwas wie Döner gibt, allerdings wird das hier als Donair verkauft. Ob es exakt das gleiche ist, kann ich nicht sagen, wir haben es nicht probiert.
Nachdem wir gefrühstückt haben werden wir uns wohl nochmal das kleine Fischerdorf Peggys Cove ansehen. Dort steht auch ein Leuchtturm der häufig auf Postkarten zu finden ist. Mal sehen wie das bei Nebel und leichtem Regen wirkt...
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