… oder die Faszination einer frankokanadischen Metropole… (19.08)
Heute ging es endlich los. Vollgepackt bis unter die Decke sind wir gestartet und haben zumindest bis Toronto geschafft zusammen zu bleiben. Irgendwann hat das aber dann leider nicht mehr funktioniert, also sind wir alleine weitergecruist. Der Treffpunkt war dann das Hotel.
Die Fahrt war in großen Teilen unspektakulär. Kilometerlang einfach nur gerade aus auf einem 2-spurigen Highway. Mit einem Auto mit Tempomat und bei 100 km/h Höchstgeschwindigkeit kann man da entspannt mit 1600 Umdrehungen dahingleiten (der größte Feind ist dabei die Langeweile, denn Automatikgetriebe haben die natürlich auch . Da versteht man warum die hier so weich gefederte Karren mit riesigem Hubraum fahren. Erstaunlicherweise haben wir dabei nur 7 Liter auf 100km verbraucht und das bei einer 3,6L Maschine *G*.
Nach etwa 8 Stunden reiner Fahrzeit und 2 Pausen (wobei wir in der einen für 40L Sprit gerade mal 38$ bezahlt haben) kamen wir dann auch endlich an. Beeindruckt waren wir zuerst von den filmreifen Autobahnkreuzen bei denen sich die Spuren zum Teil in 5 Etagen überschneiden. In der Entfernung erahnte man dann so langsam die Skyline. Ein toller Anblick bei Nacht.
Das Hotel haben wir dann recht schnell gefunden. Nach einer kurzen Stärkung auf dem Zimmer (Asiatische Instantnudel mit heißem Wasser aus der Kaffeemaschine… über den Geschmack sag ich mal nichts…) ging es los eine Runde um die Häuser ziehen.
Bei einer großen Runde ums Viertel hat man schon etwas von dem Flair Montreals erahnen können. Toll in Szene gesetzte Häuser. Überall bunte Beleutung. Immer wieder diese schicken Café- oder Restaurantschilder an den Häusern. Montreal gefällt mir nachts verdammt gut. Das Flair einer pulsierenden Metropole. Dabei immer wieder viele Menschen auf den Straßen auf dem Weg zum nächsten Club. Der französische Einschlag ist hier in jedem Winkel zu spüren.
Das ist Lifestyle… das ist Montreal…
Jetzt gehts es gleich nochmal los um die Stadt im Hellen zu erkunden und für morgen zum Frühstück ein kleines geiles Café zu finden.
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