... oder Postkarten selber machen... (26.08)
Wir haben uns wieder auf die Strecke gemacht und zwar zuerst nach Süden. Das Wetter war zwar anfangs sehr verregne, aber im Laufe des Vormittags ist es etwas freundlicher geworden und der Regen hat aufgehört. Als wir an unserem Ziel Peggys Cove ankamen, war von Regen keine Spur mehr. Lediglich dichte Wolken hingen am Himmel und es bließ ein recht ordentliches Lüftchen. Aber genau dieses Wetter passte ideal zu der zerklüfteten kargen Landschaft. Einige Bäume hier und da, aber doch an vielen Stellen vergleichbar zu Nordnorwegen mit seinen vielen kleinen Seen, sumpfigen Landschaften, niedrigem Buschwerk und vielen Gräsern.
An Peggys Cove angekommen sind wir durch das kleine Fischerdorf gelaufen um dann letztendlich am bekannten Leuchtturn zu landen. Das ist wohl einer der weltweit am meisten fotografierten Leuchttürme überhaupt. Auch ich hab mich da nicht von ausgenommen und ihn in jeglicher Position abgelichtet. Das beste Bild seht ihr im vorherigen Post.
Nach ein wenig genießen dort an der Küste, den kühlen Atlantikwind um die Nase wehen lassen, haben wir uns mal wieder ins Auto gesetzt um das nächsten Etapenziel zu erreichen. Diesmal ging es Richtung Norden nach Sydney. Klingt komisch, aber in Kanada gibt es sehr viele Städtenamen des ehemaligen Britisch Empire (Sydney, Halifax, London...). Dort haben wir mal wieder Geld gespart und in einem 4er Zimmer im Motel zu 9 geschlafen. Doch vorher haben wir dort noch gekocht, denn in dem Raum gab es auch einen Herd und ein paar Küchenutensilien, so dass wir uns den Gaskocher sparen konnten.
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